Am 17. März trafen sich in den Linzer Redoutensälen junge Altphilolog*innen aus Oberösterreich, um ihren Landesmeister/ ihre Landesmeisterin in den alten Sprachen Latein und Griechisch zu ermitteln. In einem Wettbewerb mussten sie einen lateinischen bzw. griechischen Text übersetzten und durch die Beantwortung von Interpretationsfragen beweisen, dass sie sich auch mit dem Inhalt eines Textes auseinandersetzen und dazu Stellung nehmen können.
 

Für unsere Schule stellten sich Lena Hölzl (8a) und Ernad Bradaric (8a) dieser Herausforderung, einen Text des römischen Philosophen Cicero zu übersetzen, in dem  Gerechtigkeit (iustitia) als wichtige Voraussetzung für die Gesellschaft gepriesen und Ungerechtigkeit (iniustitia) angeklagt wird, die jemand einem anderen zufügt, aber auch Ungerechtigkeit, die von anderen nicht verhindert wird. Diese Gedanken mussten die Kandidat*innen auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine übertragen.

Lena und Ernad haben unsere Schule würdig vertreten!

Nach der Klausur gab es noch ein Mittagessen, am Nachmittag wurden in einer Feier alle Teilnehmer*innen geehrt und die Sieger*innen prämiert!

(AM)